appatoon, Mittwoch, 30. Januar 2008, 23:42


Auf diesem Wege möchte ich mich nochmal bei den Stadtwerken für die kuschelige Atmosphäre bedanken, die der einstündige Stromausfall mir und und der halben Stadt bescherte. Mein Dank gilt vor allem meinem Handtuch, das treu am vereinbarten Platz wartete und mir helfend unter die Arme griff, als mich die plötzliche Dunkelheit unter der Dusche ereilte. Welch beruhigendes Gefühl ist es andererseits doch, sich in düsteren Zeiten blind auf den Gehorsam von Adventskerzen und Teelichtern verlassen zu können. Maßlos enttäuscht haben mich heute Abend leider die Streichhölzer. Ein feiges Pack mit Tendenz zum Versteckspiel. Ich befürchte, das euch das den Kopf kosten wird.



bufflon, Mittwoch, 30. Januar 2008, 23:49
Die Sache mit dem helfenden Handtuch erkannte schon Douglas Adams.

Jaja. Er erkannte das schon sehr früh. Gerade in solchen Situationen wird einem die Bedeutung von Handtüchern erst so richtig bewusst. Es soll doch aber tatsächlich Leute geben, die sich ohne ein solches tagtäglich hinaus in die Tiefen der Galaxis wagen. Unglaublich! Übrigens plädiere ich schon seit Jahren dafür, den "Towel-day" am 25. Mai zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Jawoll.

Ich gehöre übrigens zu den handtuchlos durch die Gegend ziehenden Vagabunden. Morgen sollte ich mir allerdings unbedingt eins einpacken, es heißt, Busse und Bahnen stehen hier (Berlin) morgen still. Wer weiß, was so ein Handtuch da alles bewirken kann. (Fliegen?)

Fliegen geht nicht. Das müssten Sie wissen. Aber mit einem Skateboard...etwas Wind...Mut...und einem Handtuch...wer weiß?
Ein zeitloser Kommentar?